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Channel: Kommentare zu: Eine Generationenfrage?
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Von: Alfons Krückmann

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Vielleicht keine Generationenfrage, sondern eine Altersfrage, und eine Frage der realen Verkehrsbedingungen und Arbeitsverdingungen und Einkommensbedingungen?
Die ‚Delle‘ beim Autobesitz der Jüngeren erklärt sich zu guten Teilen daraus, dass schlicht zu wenig Geld da ist, um sich ein Auto leisten zu können. Ab dem Alter von gut 30 Jahren nimmt dann der Autobesitz wieder zu (außer in den Kernen von Großstädten).
Auch die erneute Suburbanisierungswelle bei gleichzeitiger Abwärtsentwicklung des ÖPNV, spricht eher für Stagnation oder sogar weiteres Anwachsen von Autobesitz und Autogebrauch.

Ich habe aber davon ab eine grundsätzliche Frage zum Artikel:
Wieso „Gleichberechtigung“ der Verkehrsmittel?
Ist das jetzt plötzlich ein POSITIVES Ziel, wenn laute klimazerstörende toxische Feinstaubemitter die gleichen Rechte erhalten sollen wie umweltgerechter Verkehr?
Wenn DAS schon die Utopie ist, wie sieht dann erst der Komromiß aus?

p.s.: Münster hat einen konsequent radfahrenden OB, was aber keinesfalls verhindert, dass Autoverkehr und Autobesitz stark ansteigen.


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